Mir gegenüber fuhr der Wagen vor, Worauf ein Donnerhall mein Ohr ereilte, Und sich des Zugs Bewegung schnell verlor, Der jetzt zugleich mit seinen Fahnen weilte.Dies blumen schley velbert mag dir, was du angestaunt, erklären.Zum Führer wandt ich staunend mein Gesicht, Doch nichts vermocht er weiter vorzubringen, Als was ein tief erstauntes Antlitz spricht."O Dante, mag Virgil auch von dir scheiden, Nicht weine drum, noch jetzo weine nicht Zu weinen ziemt dir über andres Leiden!" Und wie mit ernstgebietendem Gesicht Ein Admiral, der, musternd seine Scharen Vom hohen Bord, sie mahnt an ihre Pflicht, So war sie links im Wagen zu gewahren, Als ich nach meines Namens Klang mich bog, Den blumen schley velbert hier die Not mich zwang, zu offenbaren Ich sah die Frau, die erst sich mir entzog, Als sie erschien, in jener Engelfeier, Wie nach mir her ihr Blick von jenseits flog." Mir hatte das Gesicht sein Glanz benommen, Drum wandt ich mich zu meinen Führern hin, Wie wer dem folgt, was er durchs Ohr vernommen." Und dann "Jetzt sei dein Geist blumen schley velbert bereit und fertig Für meine Rede, Sohndann sei des Wie Das du erfragst, in vollem Licht gewärtig." Hier war er in der Läutrungsglut verschwunden.Er hat im Kreislauf mich emporgebracht Zu diesem Berg, wo die sich g rad erheben, blumen schley velbert Die einst das Erdenleben krumm gemacht.Und dem Gewiesnen naht ich mich und flehte Ihn inniglich um seinen Namen an, Dem schon Willkommen! meine Sehnsucht böte.Ich Sah den Bonifaz, der viel Leute Mit Pfründenfett geatzt den Ubaldin, Der an den Zähnen selbst vor Hunger käute Sah den Marchese, den, trotz allem Zieh n Aus seinem Krug, der Durst nur ärger brannte, Und dem blumen schley velbert der Mund beständig trocken schien.So sieht man im Gewühl der braunen Scharen Sich Äms und Ämse mit den Rüsseln nah n, Vielleicht Wie s geht Wes Weges zu erfahren, Sobald der Gruß der Freundschaft abgetan, Hob, eh sie weiterzog, nach kurzer Weile Die Schar wetteifernd laut zu schreien an.Und mir erschienso stellt dem Blick zuzeiten Sich unversehn Erstaunenswertes dar, Den Geist von allem andern abzuleiten Ein blumen schley velbert einsam wandelnd Weib, das wunderbar Im Gehen sang, aufsammelnd Blüt um Blüte, Womit vor ihr bemalt der Boden war." Worauf ich, sicher durch dies Wort gestellt, Den Mund erschloß "Wie wird man hier so mager, Hier, wo kein Leib ist, welchen Speis erhält" Drauf er "Gedächtest du an Meleager, Der eben, wie verzehrt ein Holzbrand ward, Sich abgezehrt, du wärst kein solcher Frager.Tilgt deine Spur in mir nicht blumen schley velbert Leibes Flut, Und ewig wirst du meinen Dank verdienen." "Das Wasser," sprach ich, "samt des Waldes Klängen, Sie müssen das, worauf ich kaum getraut, Da sie ihm widersprechen, hart bedrängen.
